Junggesellenabschiedsreisen mit viel Alkohol und schönen Frauen sind nicht nur bei den Briten beliebt, die schon seit langem mittelosteuropäische Städte für ihre Trink- und Partyreisen belagern. Auch immer mehr Deutsche nutzen diese Gelegenheit, um noch einmal – bevor sie sich für immer binden – gehörig über die Stränge zu schlagen. Waren bisher vor allem Prag und Budapest beliebte Partyziele, erobert jetzt auch Riga, die Hauptstadt Lettlands, immer mehr Männerherzen und ist zur Party-Hochburg des Ostens geworden.
Billiges Bier und heiße Mädchen?
Um die Organisation solcher ganz speziellen Junggesellenabschiede und Männerreisen kümmert sich Pissup, das Berliner Tochterunternehmen der Kopenhagener Wild East Travel ApS. Pissup Junggesellenabschieds Reisen nach Riga erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.
Die lettische Hauptstadt Riga bietet nicht nur zahlreiche partyfreundliche Hotels, sondern auch viele Möglichkeiten an sportlichen Aktivitäten, vom Seilbahn-Bungee-Sprung bis zum Zorbing. Doch vor allem das Nachtleben in Riga mit seinen zahlreichen Pubs, Stripclubs und Nachtclub ist es, was feier- und trinkwütige Männer anzieht. Billiges Bier, lettische Schönheiten und viel nackte Haut – das ist die Kombination, die Männer zum Junggesellenabschied nach Riga kommen und alle Hemmungen vergessen lässt. Pissup, der Reiseveranstalter für Männer-Kurzreisen, kümmert sich nicht nur um die Buchung des Hotels und den Flughafentransfer, sondern auch um die Organisation sämtlicher Vergnügungsaktivitäten vor Ort. Im angebotenen Gesamtpaket sind Hotel, Flugtickets sowie Strip- und Nachtclubeintritte oft schon enthalten und die Insidertipps der Guides von Pissup sorgen für unvergessliche Junggesellenabschiede.
Die Kehrseite der Medaille
Nicht überall sind diese Männergruppen jedoch gern gesehen. So schnell wie auf diesen Stagpartys der Alkohol fließt, so schnell fallen auch alle Hemmungen. Das Ergebnis sind grölende Männerhorden, die betrunken, nackt oder kostümiert lautstark durch Rigas Straßen ziehen und die Stadt belagern. Nicht nur Hotels fürchten um ihre Gäste, auch die lettische Polizei versucht immer mehr, diesem Party-Tourismus, der normale Touristen abschrecken könnte, entgegenzuwirken.