Bald ist es wieder soweit: Fasching oder wie man in Köln sagt, Karneval steht vor der Tür. Der Kölner Karneval ist in ganz Deutschland bekannt für Fröhlichkeit und Heiterkeit. Der Kölner ist von Natur aus fröhlich und diese Fröhlichkeit, gibt er Jahr für Jahr beim Karneval zum Besten.
Hunderttausende Freunde der „fünften Jahreszeit“ in lustigen Faschingskostümen 2012, pilgern zum närrischen Treiben in die Domstadt. Da wird auch das Jahr 2012 keine Ausnahme bilden. Dabei zu sein lohnt sich, es gibt auch abseits des Straßenumzugs viel zu feiern und zu entdecken.
Praktisch legendär beim Kölner Karneval, ist das Feiern „“danach“, in der Kölner Altstadt. Zahlreiche Kneipen und Diskotheken, locken sowohl Einheimische, als auch Touristen. Frisches Kölsch und gute Stimmung sind dabei garantiert. Einige Lokalitäten prämieren die ausgefallendsten Kostüme. Diese Verleihungen tragen nur positiv zur sowieso schon feucht-fröhlichen Stimmung bei.
Prunkstück des Kölner Karnevals ist natürlich der Rosenmontagsumzug. Dabei ziehen hunderte Mottowagen durch die Stadt. Nicht selten sind die Motive politisch und skurril. Mit Kritik an deutschen und internationalen Spitzenpolitikern, wird nicht gespart. Für Kinder das Highlight ist das Aufsammeln von Bonbons und anderen Leckereien, die von den Närrinnen und Narren, in die Menge geworfen werden. Die Augen offen zu halten ist empfehlenswert, denn von mehreren Bonbons am Kopf getroffen zu werden, kann ganz schön schmerzhaft sein.
Zum Kölner Karneval gehören auch Büttenreden und Musik von Bands wie „De Höhner“. Dieser Tradition kann man bei einer der zahlreichen Karnevalssitzungen, der großen Kölner Karnvalsgarden beiwohnen. Mitbringen sollte man gute Laune und eine Affinität für den kölschen Dialekt. Die Sitzungen finden laufend während der närrischen Tage statt und beschränken sich nicht nur auf den Rosenmontag.
Was dem Kölner gar nicht gefällt, ist die Konkurrenz zum Karneval. In anderen Hochburgen wie Mainz, heißt der Karneval nämlich Fasching. Wer „Karneval“ statt „Fasching“ sagt und umgekehrt outet sich definitiv und macht sich bei den Einheimischen unbeliebt. „Fasching“ muss in Köln aus dem Wortschatz gestrichen werden.
Für eine angenehme Nacht, sorgen die zahlreichen Kölner Hotels. Sie bieten Zimmer und Service in den unterschiedlichsten Preiskategorien. Auch um das leibliche Wohl, muss man sich in Köln keine Gedanken machen. Einheimische und internationale Restaurants, warten auf Gäste. Besonders in der Altstadt, ist die Auswahl riesig.
Fazit: Eine Städtereise nach Köln, lohnt sich besonders im Rahmen des Kölner Karneval. In der fünften Jahreszeit ist die Domstadt speziell und blüht förmlich auf. Die Unterschiede zwischen Karneval und Fasching, wollen beachtet sein.
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